Bitte beachten Sie: Das Seminar findet nicht statt. 

 

Obwohl wir genau wissen, dass unsere Sprache einen erheblichen Einfluss auf Kinder hat und obwohl wir uns immer wieder vornehmen, nicht zu schimpfen oder sogar zu schreien, gelingt das im pädagogischen Alltag nicht immer. Und dabei ist uns ganz klar: Den Kindern schadet es, oft zeigen sie danach weiterhin unerwünschtes Verhalten und wir selbst sind mit uns unzufrieden und zweifeln manchmal vielleicht sogar an unserer Professionalität.

Woran liegt es, dass wir in der Arbeit mit Kindern hin und wieder die Kontrolle über unsere Sprache und unsere Stimme aufgeben? Stress und Anspannung sind naheliegende Erklärungen, doch oft fehlt uns auch das konkrete Handwerkszeug, um selbst in anspruchsvollen Situationen gelassen und wertschätzend zu kommunizieren. Sehr häufig haben wir nämlich im Verlauf unserer eigenen Sozialisation abwertende und ausgrenzende Verhaltensweisen von unseren erwachsenen Vorbildern (Eltern, Erzieher*innen, Lehrkräften etc.) übernommen und diese unbewusst so fest integriert, dass sie nun bisweilen in herausfordernden Situationen ungewollt zutage treten.

Das Gute ist aber: Alte Verhaltensmuster lassen sich verändern und wertschätzende Kommunikation als elementare Fähigkeit einer (pädagogischen) Persönlichkeit lässt sich trainieren. So werden wir in diesem Seminar Elemente der Gewaltfreien Kommunikation einüben, uns intensiv mit unserer eigenen Sprache auseinandersetzen und lernen, wie wir durch selbst-bewusste Kommunikation authentisch aber uneingeschränkt wertschätzend und wirksam auftreten können.

 

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte aus Kita und Grundschule