mit Wolfgang Hering

Klangbausteine oder auch „klingende Stäbe“ genannt gibt es mit Metall und Holz. Es sind leicht spielbare Orff-Instrumente. Sie haben den Vorteil, dass sie tragbar sind, vielfältig kombiniert werden und viele Kinder mitwirken können. Sie sind ideal für das verteilte Spiel im Raum. Der klare und deutliche Klang spricht die Aufmerksamkeit der Kinder an und es bieten sich Möglichkeiten an, sich auf das Hören und Mitspielen zu konzentrieren. Die Einzelstäbe sind ideal geeignet für kleine Runden, können aber auch in größeren Kindergruppen eingesetzt werden. Meist bekommt jedes Kind einen Ton mit einem Schlägel.

In dem Workshop werden zunächst Einstiegsspiele vorgestellt, dann Stücke mit einer Harmonie sowie mit dem pentatonischen Tonsystem. Alle Kinder können dann gleichzeitig mitspielen. Es gibt keine Harmoniewechsel. Dann folgt die Liedbegleitung zwischen zwei und am Ende drei Akkorden. Wir wechseln u. a. zwischen F-Dur – C-Dur, C-Dur – G-Dur und es werden weiterhin Molltonarten vorgestellt. Zusatztöne wie B und Fis kommen zum Einsatz. Bekanntes und neues Liedmaterial kommt zum Einsatz.

Es wird eingegangen auf verschiedene tonale Systeme:

• Dur-Harmonien (C, F, G)
• Die Klangbausteine haben Boomwhacker-Farben
• Eigene Kennzeichnung

Außerdem werden noch einige Klanggedichte und Klanggeschichten einbezogen. Musik- und Bewegungsspiele im Raum ergänzen das Programm. Je nach zeitlichem Rahmen können weitere Orff-Instrumente wie Xylofone, Glockenspiele, Trommeln, Rasseln, Agogo, Schellenringe, Triangel etc. einbezogen werden. Die Instrumente sowie ein Skript mit den Liedern und Spielmaterial werden zur Verfügung gestellt. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.